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Chlamydophorella membranoperforata
Chlamydophorella membranoperforata, Below, 1982
Holotype: Below, 1982, fig.3
Age: Late Barremian
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Original description, Below, 1982: Chlamydophorella membranoperforata n. sp. (Abb. 3; Abb. 41, Nr. 69)
Derivatio nominis : Zusammengesetzt aus membrana (lat.) = die Hülle und perforo (lat.) = durchlöchert.
HoIotypus : Präparat II-7009: 44,4/ 105,2 (Abb. 3).
Locus typicus : Tongrube ,,Otto Gott in Sarstedt.
Stratum typicum : bidentatum-Zone, Ober-Barrême.
Diagnose : Zweischichtige, holocavate Zyste von längsovaloidalem Habitus. Apikal-Archaeopyle, Typ A. Ovaloidale Endozyste mit kleiner Apikalbeule aus derbem Endophragma dicht mit kurzen, gleichmäßig verteilten, soliden, distal trichterförmig erweiterten Anhangen besetzt, die ein zartes periphragmales Netz tragen. Perizyste ovaloidal, apikal zu einem röhrenförmigen Apikalhorn mit gekappter, offener Spitze ausgezogen. Keine Anzeichen für Paratabulation, Paracingulum oder Parasulcus.
DifferentiaI diagnose : Die Art unterscheidet sich auf Grund der netzartigen Ausbildung des Periphragmas von allen anderen Taxa der Gattung Chlamydophorella.
Maße des Holotypus: Lange der Endozyste 47 μ, Breite der Endozyste 28 µ; Lange der Perizyste 68 µ, Breite der Perizyste 36 µ.
Beschreibung : Der Habitus der Zyste ist bestimmt durch die ovaloidale Gestalt der Endozyste mit ihrer Apikalbeule und der sie in nahezu konstantem Abstand umgebenden Perizyste. Nur selten können die in der Regel nahezu parallelen Flanken am Aquator ausgebeult sein, so daß die Zyste ellipsoidale Gestalt annimmt. Die Perizyste verlängert sich apikal zu einem rohrenformigen Apikalhorn. Dieses ist basal erweitert, verjüngt sich distalwarts aber rasch und bleibt bis zur abgekappten Spitze von nahezu konstantem Durchmesser. Das Apikalhorn ist hohl und distal geöffnet. Die Apikalkalotte ist als ? ,,attached" Operculum oft disloziert. Dabei entstandene Archaeopylsuturen lassen sich jedoch nicht zur Rekonstruktion der Paratäfelung auswerten. Auch aus der sehr regelmäßigen Verteilung der zahlreichen, basal verdickten, distal trichterförmigen Anhange auf der Endozyste ist keine Paratafelung ablesbar. Die Anhange tragen das netzartige Periphragma, welches auch als dicht perforierte Membrane beschrieben werden kann.
Vorkommen : Auf die Probe 7009 aus der bidentatum-Zone beschränkt.
Holotype: Below, 1982, fig.3
Age: Late Barremian
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Original description, Below, 1982: Chlamydophorella membranoperforata n. sp. (Abb. 3; Abb. 41, Nr. 69)
Derivatio nominis : Zusammengesetzt aus membrana (lat.) = die Hülle und perforo (lat.) = durchlöchert.
HoIotypus : Präparat II-7009: 44,4/ 105,2 (Abb. 3).
Locus typicus : Tongrube ,,Otto Gott in Sarstedt.
Stratum typicum : bidentatum-Zone, Ober-Barrême.
Diagnose : Zweischichtige, holocavate Zyste von längsovaloidalem Habitus. Apikal-Archaeopyle, Typ A. Ovaloidale Endozyste mit kleiner Apikalbeule aus derbem Endophragma dicht mit kurzen, gleichmäßig verteilten, soliden, distal trichterförmig erweiterten Anhangen besetzt, die ein zartes periphragmales Netz tragen. Perizyste ovaloidal, apikal zu einem röhrenförmigen Apikalhorn mit gekappter, offener Spitze ausgezogen. Keine Anzeichen für Paratabulation, Paracingulum oder Parasulcus.
DifferentiaI diagnose : Die Art unterscheidet sich auf Grund der netzartigen Ausbildung des Periphragmas von allen anderen Taxa der Gattung Chlamydophorella.
Maße des Holotypus: Lange der Endozyste 47 μ, Breite der Endozyste 28 µ; Lange der Perizyste 68 µ, Breite der Perizyste 36 µ.
Beschreibung : Der Habitus der Zyste ist bestimmt durch die ovaloidale Gestalt der Endozyste mit ihrer Apikalbeule und der sie in nahezu konstantem Abstand umgebenden Perizyste. Nur selten können die in der Regel nahezu parallelen Flanken am Aquator ausgebeult sein, so daß die Zyste ellipsoidale Gestalt annimmt. Die Perizyste verlängert sich apikal zu einem rohrenformigen Apikalhorn. Dieses ist basal erweitert, verjüngt sich distalwarts aber rasch und bleibt bis zur abgekappten Spitze von nahezu konstantem Durchmesser. Das Apikalhorn ist hohl und distal geöffnet. Die Apikalkalotte ist als ? ,,attached" Operculum oft disloziert. Dabei entstandene Archaeopylsuturen lassen sich jedoch nicht zur Rekonstruktion der Paratäfelung auswerten. Auch aus der sehr regelmäßigen Verteilung der zahlreichen, basal verdickten, distal trichterförmigen Anhange auf der Endozyste ist keine Paratafelung ablesbar. Die Anhange tragen das netzartige Periphragma, welches auch als dicht perforierte Membrane beschrieben werden kann.
Vorkommen : Auf die Probe 7009 aus der bidentatum-Zone beschränkt.