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Orobodinium rete
Orobodinium rete Gocht and Wille, 1990
Holotype: Gocht and Wille, 1990, fig.24a-b
Locus typicus: Highway NW of Gruibingen, Baden-Wuerttemberg, Germany
Stratum typicum: Early Bathonian (zigzag Zone)
Translation Gocht and Wille, 1990: LPP
Original description (Gocht and Wille, 1990)
Derivatio nominis: Lateinisch rete - Netz.
Holotypus: Das in Abb. 24a-b abgebildete Exemplar. Prap. 1690/1, Kreuztischzahl 16,0 X 99,2 (ZEISS-Mikroskop, s. oben). , Locus typicus: Zeitweiliger AufschluB an der Autobahn-Baustclle ca. 3 km NW
Gruibingen, Kreis Goppingen, Badcn-Wiirttemberg. Stratum typicum: Unter-Bathonium (zigzag-Zone). phosphoritknolle aus dem Braunjura epsilon-Ton. ·
Diagnose: Kleine spharische Zysten, ohne Paratabulation. Oberflache mit flachem Ornament, das sehener vermiculat, haufiger unvollstandig-reticulat ausgebildet ist. Archaopyle und Operculum typisch für die Gattung Orobodinium.
Maße: Holotypus 0 25 μm, andere Exemplare (insgesamt 10) 24-29 μm.
Beschreibung: Die kugelige Form und die Art der Archaopyle entsprechen der Typusart O. automobile. Der Unterschied liegt im reticulaten bis vermiculaten Ornament, das relativ niedrig ausgebildet ist. Die Muri sind oft schlingenformig geschwungen und schließen sich nicht immer zu vollstiindigen Maschen zusammen. Bemerkenswert ist auch cine Tendenz zur Bireticulation, wobei sich eine zweite Generation von kleineren und zarteren Maschen innerhalb der großeren andeutet. Dies unterscheidet O. rete von O. sp. C, bei dem die Muri geradlinig, die Maschen vollstandig und von annahernd einheitlicher Große sind; Bireticulation wurde don nicht beobachtet (vgl. Abb. 25).
Stratigraphische Verbreitung: Unter-Bathonium (Proben 1, 4).
Anmerkung: Bei Orobodinium cf. rete (Abb. 19a-b) ist im Gegensatz zum typischen O. rete die Reticulation starker reduziert und engmaschiger ( 0 um 24 μm; Unter-Bathonium von Neidlingen, Probe 4).
Holotype: Gocht and Wille, 1990, fig.24a-b
Locus typicus: Highway NW of Gruibingen, Baden-Wuerttemberg, Germany
Stratum typicum: Early Bathonian (zigzag Zone)
Translation Gocht and Wille, 1990: LPP
Original description (Gocht and Wille, 1990)
Derivatio nominis: Lateinisch rete - Netz.
Holotypus: Das in Abb. 24a-b abgebildete Exemplar. Prap. 1690/1, Kreuztischzahl 16,0 X 99,2 (ZEISS-Mikroskop, s. oben). , Locus typicus: Zeitweiliger AufschluB an der Autobahn-Baustclle ca. 3 km NW
Gruibingen, Kreis Goppingen, Badcn-Wiirttemberg. Stratum typicum: Unter-Bathonium (zigzag-Zone). phosphoritknolle aus dem Braunjura epsilon-Ton. ·
Diagnose: Kleine spharische Zysten, ohne Paratabulation. Oberflache mit flachem Ornament, das sehener vermiculat, haufiger unvollstandig-reticulat ausgebildet ist. Archaopyle und Operculum typisch für die Gattung Orobodinium.
Maße: Holotypus 0 25 μm, andere Exemplare (insgesamt 10) 24-29 μm.
Beschreibung: Die kugelige Form und die Art der Archaopyle entsprechen der Typusart O. automobile. Der Unterschied liegt im reticulaten bis vermiculaten Ornament, das relativ niedrig ausgebildet ist. Die Muri sind oft schlingenformig geschwungen und schließen sich nicht immer zu vollstiindigen Maschen zusammen. Bemerkenswert ist auch cine Tendenz zur Bireticulation, wobei sich eine zweite Generation von kleineren und zarteren Maschen innerhalb der großeren andeutet. Dies unterscheidet O. rete von O. sp. C, bei dem die Muri geradlinig, die Maschen vollstandig und von annahernd einheitlicher Große sind; Bireticulation wurde don nicht beobachtet (vgl. Abb. 25).
Stratigraphische Verbreitung: Unter-Bathonium (Proben 1, 4).
Anmerkung: Bei Orobodinium cf. rete (Abb. 19a-b) ist im Gegensatz zum typischen O. rete die Reticulation starker reduziert und engmaschiger ( 0 um 24 μm; Unter-Bathonium von Neidlingen, Probe 4).