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Oligosphaeridium djenn
Oligosphaeridium djenn Below, 1982c, p.22, pl.2, figs.1–2,3a–b; text-figs.5i–l.
Holotype: Below, 1982c, pl.2, figs.3a–b; Fauconnier and Masure, 2004, pl.58, figs.4–5. N.I.A.
Age: Barremian–late Albian.
Original description (Below, 1982c) Not yet translated from German.
Diagnose: Scolochorate Zyste, Zentralkörper sphaeroidal und zweischichtig. Endophragma glatt, Periphragma des Zentralkörpers gleichmäßig granuliert. Periphragma der eine gonyaulacoidale Paratabulation reflektierenden Anhänge glatt. Fortsätze nach distal trompetenförmig geöffnet und fenestrat. Der Distalrand ist unregelmäßig zerschlitzt und oft zum Zentralkörper zurückgebogen. Degeneration der Fortsätze ist häufig. Archaeopyle apikal, Type A.
Beschreibung: Die zyste ist wahrscheinlich zweischichtg. Das glatte Endophragma wird nur dort erkennbar, wo es den Hohlraum der Anhänge vom Inneren der Zyste abtrennt, also den Boden der Förtsätze bildet. die Oberfläche des Zentralköpers ist dicht und gleichmäßig fein granuliert, wohinggegen die Fortsätze aus einem glatten Periphragma bestehen. Das Periphragma ist an der Basis der Anhänge verdickt und markiert somit als Ring den Grundriß der Fortsätze, deren Gestalt stark variiert. Ein trichterförmiges, meist fein fenestrates Distalende entwickelt sich aus einem sich schwach in distaler Richtung verbreiternden proximalen Schaft. Der distale Rand des Anhangs ist oft zum Zentralkörper zurückgebogen und in unterschiedlicher Weise unregelmäßig zerschlizt. Of sitzt das trompetenförmige Distalende des Fortsatzes ähnlich wie bei Oligosphaeridium poculum Jain 1977 auch unmittelbar dem Zentralkörper auf. Recht häufig werden die Anhänge noch weiter zu nabelförmig verwachsenen Stummeln reduziert, oder es bleibt gar nur noch die ringförmige Verdickung des Periphragmas an der Basis der Anhänge erhalten. Diese extreme Variation im Habitus der Fortsätze steht in krassem Gegensatz zur formkonstanten Ausbildung von Endo- und Periphragma. Die Anordnung der intratabularen Fortsätze nach dem Schema 4', 6", 6"', pc, 1"" impliziert ein goyaulacoidales Tabulationschema der mobilen Theka.
Vergleich: Die Kombination der Merkmale: granuliertes Periphragma und trompetenförmig erweiterte, fenestrate Anhänge mit unregelmäßig zerschlitztem Rand unterscheidet die Art von Oligosphaeridium pulcherrimum, Oligosphaeridium irregulare oder Oligosphaeridium albertense.
Maße: Holotypus: Durchmesser des Zentralkörpers 66 µ, Länge der Anhänge 13-18 µ, max. Breute der Anhäne 26 µ; andere Exemplare: Durchmesser des Zentralkörpers 55-70 µ. Länge der Anhänge 2-20 µ, max. Breite der Anhänge 3-28 µ.
Material: ca. 200 Exemplare.
Vorkommen: Profil E (22): Alb; Profil IAB (22): Vraconnien; Profil Chichaoua (25): Barrême, Alb.
Holotype: Below, 1982c, pl.2, figs.3a–b; Fauconnier and Masure, 2004, pl.58, figs.4–5. N.I.A.
Age: Barremian–late Albian.
Original description (Below, 1982c) Not yet translated from German.
Diagnose: Scolochorate Zyste, Zentralkörper sphaeroidal und zweischichtig. Endophragma glatt, Periphragma des Zentralkörpers gleichmäßig granuliert. Periphragma der eine gonyaulacoidale Paratabulation reflektierenden Anhänge glatt. Fortsätze nach distal trompetenförmig geöffnet und fenestrat. Der Distalrand ist unregelmäßig zerschlitzt und oft zum Zentralkörper zurückgebogen. Degeneration der Fortsätze ist häufig. Archaeopyle apikal, Type A.
Beschreibung: Die zyste ist wahrscheinlich zweischichtg. Das glatte Endophragma wird nur dort erkennbar, wo es den Hohlraum der Anhänge vom Inneren der Zyste abtrennt, also den Boden der Förtsätze bildet. die Oberfläche des Zentralköpers ist dicht und gleichmäßig fein granuliert, wohinggegen die Fortsätze aus einem glatten Periphragma bestehen. Das Periphragma ist an der Basis der Anhänge verdickt und markiert somit als Ring den Grundriß der Fortsätze, deren Gestalt stark variiert. Ein trichterförmiges, meist fein fenestrates Distalende entwickelt sich aus einem sich schwach in distaler Richtung verbreiternden proximalen Schaft. Der distale Rand des Anhangs ist oft zum Zentralkörper zurückgebogen und in unterschiedlicher Weise unregelmäßig zerschlizt. Of sitzt das trompetenförmige Distalende des Fortsatzes ähnlich wie bei Oligosphaeridium poculum Jain 1977 auch unmittelbar dem Zentralkörper auf. Recht häufig werden die Anhänge noch weiter zu nabelförmig verwachsenen Stummeln reduziert, oder es bleibt gar nur noch die ringförmige Verdickung des Periphragmas an der Basis der Anhänge erhalten. Diese extreme Variation im Habitus der Fortsätze steht in krassem Gegensatz zur formkonstanten Ausbildung von Endo- und Periphragma. Die Anordnung der intratabularen Fortsätze nach dem Schema 4', 6", 6"', pc, 1"" impliziert ein goyaulacoidales Tabulationschema der mobilen Theka.
Vergleich: Die Kombination der Merkmale: granuliertes Periphragma und trompetenförmig erweiterte, fenestrate Anhänge mit unregelmäßig zerschlitztem Rand unterscheidet die Art von Oligosphaeridium pulcherrimum, Oligosphaeridium irregulare oder Oligosphaeridium albertense.
Maße: Holotypus: Durchmesser des Zentralkörpers 66 µ, Länge der Anhänge 13-18 µ, max. Breute der Anhäne 26 µ; andere Exemplare: Durchmesser des Zentralkörpers 55-70 µ. Länge der Anhänge 2-20 µ, max. Breite der Anhänge 3-28 µ.
Material: ca. 200 Exemplare.
Vorkommen: Profil E (22): Alb; Profil IAB (22): Vraconnien; Profil Chichaoua (25): Barrême, Alb.