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Deflandrea ventriosa

Deflandrea ventriosa Alberti, 1959

Now Cepadinium. Originally Deflandrea, subsequently Subtilisphaera, thirdly (and now) Cepadinium.
Holotype: Alberti, 1959, pl.9, fig.14
Age: Early Aptian

Original description, Alberti, 1959: Deflandrea ventriosa n. sp. (Taf. 9 Fig 14- 15)
Holotypus: Das im Präp. Nr. We/Al aufbewahrte und auf Taf. 9 Fig. 14 dargestellte Exemplar.
Locus typicus: Bohrung Werle 3 (Westmecklenburg)
Stratum typicum: Unter-Apt
Diagnose: Panzer abgeflacht, sein Umriß abgerundet fünfeckig bis annähernd rhombisch, Seitenränder nach außen ± gebogen. Epi- und Hypothek fast gleich groß. Hypothek etwa umgekehrt trapezförmig. Mit einem kurzen ± abgesetzten Apikalhorn und meist nur einem kleinen, zum freien Ende sich verjüngenden Antapikalhorn, das· schiefwinklig zur Längsachse des Panzers steht. Querfurche leicht eingetieft, Längsfurche fraglich. Mit einem sehr enganliegenden Innenkörper, der den ganzen Panzer ausfüllt und sich noch etwas in die Hörner hineinzieht. Membran des Panzers zart, die des Innenkörpers fein granuliert.
Zusätze: Für die Art ist der große Innenkörper, der sich noch etwas in die Hörner hineinzieht, charakteristisch. Nur bei einem Exemplar konnte ein trapezförmiges Schlüpfloch unter dem Apex festgestellt werden. Die Querfurche ist breit und flach. Das zweite Antapikalhorn ist meist völlig reduziert, gelegentlich jedoch angedeutet.
Differentialdiagnose: Von allen anderen Arten der Gattung durch den Umriß des Panzers, den extrem großen Innenkörper und die sehr zarte Membran des Panzers unterschieden.
Maße des Holotypus: Länge 67 μ, Breite 54 μ. Bei anderen Exemplaren schwankt die Länge zwischen 65 μ und 78 μ, die Breite zwischen 51 μ und 57 μ.
Stoff: Über 30 Exemplare.
Vorkommen: Unter-Apt der Bohrung Werle 3 (West-Mecklenburg)
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