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Isabelia cooksoniae

Isabelia cooksoniae (Alberti, 1959) Lentin and Williams, 1976

Combination illegitimate since the generic name Isabelia is illegitimate.
NOW Isabelidinium. Originally Deflandrea, subsequently Australiella, thirdly Isabelia (combination illegitimate), fourthly (and now) Isabelidinium.
Taxonomic junior synonyms: Deflandrea (as Isabelidinium) belfastensis and Isabelidinium bujakii, according to Fensome et al. (2009, p.39).

Holotype: Alberti, 1959, pl.9, fig.2
Age: Late Senonian

Original description, Alberti, 1959: Deflandrea cooksoni n. sp. (Taf. 9 Fig. 1-6)
Derivatio nominis: Zu Ehren von Mrs. Dr. I. CooKSON, Melbourne.
Holotypus: Das im Präp. Nr. Oeb/S 1 aufbewahrte und auf Taf. 9 Fig. 2 dargestellte Exemplar.
Locus typicus: Bohrung Oebisfelde (Altmark)
Stratum typicum: Oberes „Senon".
Diagnose: Panzer abgeflacht, sein Umriß langgestreckt fünfeckig-gerundet bis oval, oft davon auch ± abweichend. Die schulterförmige Epithek, die ungefähr die Länge der Hypothek besitzt, ist in ein kleines, ± abgesetztes Apikal-Horn ausgezogen. Querfurche meist fehlend, wenn vorhanden, sehr flach eingetieft. Gewöhnlich nur ein Antapikal-Horn, das oft schiefwinklig zur Längsachse des Panzers steht. Innenkörper ellipsenförmig, seine Längsachse quer zu der des Panzers liegend, dadurch wird eine Ausbuchtung des dem Innenkörper enganliegenden Panzers hervorgerufen. Membran des Panzers granuliert, die des Innenkörpers rauh.
Zusätze: Das eine der beiden Antapikal-Hörner kann vollständig oder teilweise reduziert sein. In Höhe der völlig zurückgebildeten Seitenhörner ist der Panzer manchmal leicht eingekerbt, eine Querfurche ist selten vorhanden. DasSchlüpfloch ist trapezförmig- gerundet. Das Apikalhorn besitzt an seinem freien Ende eine Öffnung.
Differentialdiagnose: Der Umriß der Epi- und Hypothek und das schiefwinklig zur Längsachse stehende Antapikal-Horn unterscheiden von der australiscben Art Defl. pellucida Cookson & Eisenack. Gegenüber allen anderen Arten der Gattung ist Defl. cooksoni n. sp. gut gekennzeichnet.
Maße des Holotypus: Länge 72 μ, Breite 48 μ. Bei anderen Exemplaren schwankt die Länge zwischen 68 μ und 96 μ, die Breite zwischen 40 μ und 54 μ.
Stoff: Über 40 Exemplare
Vorkommen: Oberes „Senon" der Bohr. Oebisfelde (Altmark)
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