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Hystrichosphaeropsis complanata

Hystrichosphaeropsis complanata Eisenack, 1965

Holotype: Eisenack, 1965, pl.14, fig.5, text-fig.2; Jan du Chêne et al., 1986, pl.46, figs.2-3 and pl.48, figs.1-3
Age: Late Eocene-Early Oligocene

Original description (Eisenack, 1965) Not yet translated from German.
Diagnose: Zentralschale oval, granuliert. Feldergrenzen durch dünne, ziemlich breite Flügelsäume hervorgehoben. Medianer Saum besonders stark entwickelt, doppelwandig, apikal in eine Spitze auslaufend, unterhalb der weitere Leisten der Ventral- und Dorsalseite in den medianen Saum einmünden. Antapikal laufen ebenfalls einige Säume zusammen und formen einen anscheinend nach unten offenen, etwa vierseitigen Aufsatz, der in Ventral- oder Dorsal-Ansicht abgerundet erscheint. Günel dorsal gut entwickelt, ziemlich breit, unterhalb lks Pyloms, das an ihn heranreicht, nicht unterteilt. Längsfelderung breit, fast vom Apex bis zum Antapex reichend. Pylom subapikal, abgerundet trapezförmig. Stoff und Maße: 4 Exemplare. Typus: Zentralschale 52 x 64 μ,ingesamt 70 X 112 μ, Paratypoid: 48 x 62 bzw. 66 x 92 μ, 3.tes Exemplar auf Taf. 15 Fig. 5: 52 X 61 bzw. 68 X 86 μ.
Bemerkungen: H. complanata ist von H. ovum durch die wesentlich bessere Begrenzung der Felder, den abgeflachten Mediansaum und den abgerundeten Antapikal-Aufsatz unterschieden. Die Seitenränder des Pyloms sind von den Leisten des Pylomfeldes (wie bei Hystricosphaera) durch einen deutlichen Abstand getrennt. Der Unterranddes Pyloms greift in den Gürtel ein, so daß hier nur noch seine Begrenzung
zur Hypovalva den Flügelsaum besitzt. Die Doppelwandigkeit
des medianen Saumes ist unterhalb der apikalen Spitze (rechts) an einem
Riß und auch im antapikalen Gebiet deutlich. Es ist anzunehmen, daß auch
die übrigen Leisten doppelwandig sind, aus Falten einer Außenhülle hervorgegangen,
nur ist das an den Exemplaren nicht festzustellen.
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