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Subtilisphaera hagnii
Subtilisphaera hagnii Kirsch, 1993, p.50,52, pl.3, figs.1–6; text-figs.5a–d.
Holotype: Kirsch, 1993, pl.3, figs.1–2.
Age: Barremian.
Original description (Kirsch, 1993) Not yet translated from German
Derivatio nominis: Zu Ehren von Herrn Prof. Dr. HERBERT HAGN.
Holotypus: Praparat 559.1(EF:P50). Paratypus: Praparat: 559.1(EF:Q50/1).
Locus typicus: Waxenstein-Graben, Oberbayern;Deutschland.
Stratum typicum: Drusberg-Schichten, Barreme. Beschreibung: Zumeist dorso-ventral abgeplattete Zyste
ohne Anzeichen von Areation auf der Oberflache. Zystenhabitus proximat, bicavat bis zumeist circumcavat. Habitus langgestreckt ovaloidal. Die Epiperiblast ist langgezogen kegelformig mit geraden bis schwach konkaven, nach innen gebogenen Flanken. Der Hypoperiblast ist abgerundet trapezoidal mit mindestens einem deutlich ausgebildeten, kurzen Antapikalfortsatz. Der Periblast wird durch das deutlich ausgebildete
Cingulum in einen etwas groBeren Epiperiblast und einen kleineren Hypoperiblast unterteilt. Der Endoblast ist überwiegend subsphaeroidal bis ovaloidal ausgebildet und psilat. Sowohl apikal als auch antapikal ist ein Pericoel ausgebildet. Der Periblast ist psilat bis schwach granuliert. Eine Archaeopyle fehlt.
Bemerkung: Charakteristische Individuen zeigen einen langgezogenen, kegelformigen, basal stark
erbreiterten Periblast. Subtilisphaera hagnii n. sp. ist auf Grund ihres Habitus von den anderen Subtilisphaera-Arten gut zu unterscheiden. Subtilisphaera cheit BELOW, 1981 hat zwar einen langsovalen
Habitus, zeigt aber einen sphaeroidalen Endoblast und dïnne Anhange auf der Zystenoberflache. Subtilisphaera senegalensis JAIN & MILLEPIED; 1973 ist durch einen sphaeroidalen Habitus mit kurzen Apikal-/ Antapikalfortsatzen gekennzeichnet. Im Gegensatz zu Subtilisphaera hagnii n. sp. zeigt Subtilisphaera zawia BELOW, 1981 einen pentagonalen Habitus. Eine auf der Epizyste ausgebildete ,,Schulter" wie bei Subtilisphaera pirnaensis fehlt ebenfalls. Ahnlichkeiten im Habitus und im verhaltnismaßig großen apikalen Periblast bestehen zu Subtilisphaera scabrata JAIN & MILLEPIED, 1973. Letztere ist allerdings nach JAIN & MILLEPIED ( 1973) durch eine granuloscabrate Luxuria sowie durch ihre Große deutlich abgegrenzt. Subtilisphaera scabrata JAIN & MILLEPIED, 1973 ist wesentlich kleiner.
Maße: Holotypus: Periblast: 80 x 52 μm, Endoblast: 50 x 46 μm. Variationsbreite: Periblast: L: 78-82 μm. B: 44-56 μm. Endoblast: 40-48 x 38-42 μm. Material: ca. 40 Exemplare.
Vorkommen: Waxenstein-Graben, Oberbayern (Drusberg-Schichten).
Alter: Barreme.
Holotype: Kirsch, 1993, pl.3, figs.1–2.
Age: Barremian.
Original description (Kirsch, 1993) Not yet translated from German
Derivatio nominis: Zu Ehren von Herrn Prof. Dr. HERBERT HAGN.
Holotypus: Praparat 559.1(EF:P50). Paratypus: Praparat: 559.1(EF:Q50/1).
Locus typicus: Waxenstein-Graben, Oberbayern;Deutschland.
Stratum typicum: Drusberg-Schichten, Barreme. Beschreibung: Zumeist dorso-ventral abgeplattete Zyste
ohne Anzeichen von Areation auf der Oberflache. Zystenhabitus proximat, bicavat bis zumeist circumcavat. Habitus langgestreckt ovaloidal. Die Epiperiblast ist langgezogen kegelformig mit geraden bis schwach konkaven, nach innen gebogenen Flanken. Der Hypoperiblast ist abgerundet trapezoidal mit mindestens einem deutlich ausgebildeten, kurzen Antapikalfortsatz. Der Periblast wird durch das deutlich ausgebildete
Cingulum in einen etwas groBeren Epiperiblast und einen kleineren Hypoperiblast unterteilt. Der Endoblast ist überwiegend subsphaeroidal bis ovaloidal ausgebildet und psilat. Sowohl apikal als auch antapikal ist ein Pericoel ausgebildet. Der Periblast ist psilat bis schwach granuliert. Eine Archaeopyle fehlt.
Bemerkung: Charakteristische Individuen zeigen einen langgezogenen, kegelformigen, basal stark
erbreiterten Periblast. Subtilisphaera hagnii n. sp. ist auf Grund ihres Habitus von den anderen Subtilisphaera-Arten gut zu unterscheiden. Subtilisphaera cheit BELOW, 1981 hat zwar einen langsovalen
Habitus, zeigt aber einen sphaeroidalen Endoblast und dïnne Anhange auf der Zystenoberflache. Subtilisphaera senegalensis JAIN & MILLEPIED; 1973 ist durch einen sphaeroidalen Habitus mit kurzen Apikal-/ Antapikalfortsatzen gekennzeichnet. Im Gegensatz zu Subtilisphaera hagnii n. sp. zeigt Subtilisphaera zawia BELOW, 1981 einen pentagonalen Habitus. Eine auf der Epizyste ausgebildete ,,Schulter" wie bei Subtilisphaera pirnaensis fehlt ebenfalls. Ahnlichkeiten im Habitus und im verhaltnismaßig großen apikalen Periblast bestehen zu Subtilisphaera scabrata JAIN & MILLEPIED, 1973. Letztere ist allerdings nach JAIN & MILLEPIED ( 1973) durch eine granuloscabrate Luxuria sowie durch ihre Große deutlich abgegrenzt. Subtilisphaera scabrata JAIN & MILLEPIED, 1973 ist wesentlich kleiner.
Maße: Holotypus: Periblast: 80 x 52 μm, Endoblast: 50 x 46 μm. Variationsbreite: Periblast: L: 78-82 μm. B: 44-56 μm. Endoblast: 40-48 x 38-42 μm. Material: ca. 40 Exemplare.
Vorkommen: Waxenstein-Graben, Oberbayern (Drusberg-Schichten).
Alter: Barreme.