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Operculodinium divergens

Operculodinium divergens (Eisenack, 1954) Stover and Evitt, 1978

NOW Operculodinium. Originally Hystrichosphaeridium, subsequently Baltisphaeridium (combination not validly published; Acritarch), thirdly Cordosphaeridium, fourthly (and now) Operculodinium.

Holotype: Eisenack, 1954, pl.9, fig.14
Age: Early Oligocene

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G.L. Williams short notes on species, Mesozoic-Cenozoic dinocyst course, Urbino, Italy, May 17-22, 1999 - LPP VIEWER CD-ROM 99.5.

Operculodinium divergens (Eisenack, 1954b) Stover and Evitt, 1978. Diagnosis from Eisenack (1954b, p.67): Central body spherical to oval, more or less smooth, granulated or areolated, with numerous processes, which are tapering, and distally divided into two, three or more terminal portions which diverge from one another, without however bending back. Size: diameter of central body 52-83 µm, overall diameter 90-133 µm.
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Original description (Eisenack, 1954b) Not yet translated from German.
Diagnose: Zentralschale kugelförmig bis ellipsoidisch, +/-glatt, granuliert oder areoliert, mit zahlreichen Fortsätzen versehen, die meist mit etwas verbreiterter Basis aufgesetzt und an ihren Enden in zwei, drei oder mehr auseinanderweichende Enden aufgeteilt sind, jedoch ohne daß diese so stark nach den Seiten ausladen wie bei H. inodes. Schlüpflöcher häufig, kreisrund, mit ungefähhr 55% des Druchmessers der Zentralschale.
Beschreibung: Das Ellipsoid der Zentralschale kann ein Achsenverhältnis von bis zu 1:1,2 erreichen. Die Schale ist ähnlich gebaut wie bei H. inodes subsp. gracilis, d.h. vielfach zweischichig. Genau wie dort finden sich daher auch schön areolierte Exemplare. Der Aufbau der Anhänge aus Fasern ist weniger deutlich, doch hart die Ausbildung ihrer Enden große Ähnlichkeit mit der bei H. inodes, nur daß sie viel weniger nach den Seiten ausladen, sodern mehr zusammenbleiben. Die Schlüpflöcher sind verhältnismäßig groß. Ist die Zentralschale oval, so liegt die Ebene der Öffnungen meist parallel dem Äquator, senkrecht zur Längsachse; doch kann diese gelegentlich auch etwas schief geschnitten werden. Präpariert sind weit über 100 Exemplare, davon haben 12 Exemplare schön areolierte Schalen; diese Stücke sind als forma areolata zu bezeichnen. Beziehungen: Nach Form und Aufbau der Anhänge zu urteilen, liegt eine Verwandtschaft mit H. inodes doch sind die Anhänge zahlreicher, im Verhältnis kürzer, und die Zentralschale ist i.a. kleiner als bei der hier vorliegenden Unterart von H. inodes. Die Anhänge variieren verständlicherweise. Sofern sie erst am äußersten Ende aufgeteilt sind und Gabelung sehr geringe Ausmaße aufweist, kann die Art sehr an H. hirsutum ehrenb. erinnern, deren Anhänge jedoch zum größten Teil in ungeteilten Spitzen endigen. Es scheint acuh eine Verwandtschaft it dieser Art vorzuliegen. In diesen Kreis gehören anscheinend noch H. cf. spinosum (White) Lejeune-Carpentier 1941, H. pseudhystrichodinium Defl., H. striolatum Defl., H. vestitum Defl., H. palmatum Defl. u.a. Die Abgrenzung solcher Arten von einander wird um so schwieriger, je mehr Individuen aufgefunden werden. Maße: Typusexemplar: Durchmesser der Zentralschale: 71 µ; Gesamtdurchmesser: 124 µ; der Kugeldurchmesser schwankt zwischen 52 und 83 µ, der Gesamtdurchmesser zwiscen 90 und 133 µ, die Mittel (50 Exemplare) liegen bei 67 µ bzw. 111 µ.
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